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Terrassen und Wege
Terrassen sind immer Zentralpunkte der Gestaltung.
Sie sind die Orte, die im Garten die meisten Funktionen für ihre Menschen erfüllen: auf ihnen wird gegrillt und gegessen, sie sind der Platz zum Feiern mit Freunden, sie dienen der Erholung und Entspannung.
Hauptterrassen am Haus sind oft ein erweiterter Wohnraum, Neben- und Zweitterrassen sind häufig ganz andere Gartenzimmer.
Impressionen von Hauptterrassen
Terrassen sind so unterschiedlich wie ihre Menschen, wie ihre Gärten.
Und dennoch haben sie eines gemeinsam:
Es sind Bereiche, auf denen man sich gerne aufhält!
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Glücklich der, der genug Platz hat, Ess- und Wohnbereich auch im Garten zu trennen. | |
Diese Trennung funktioniert auch auf Dachterrassen! |
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Uneinsehbarkeit ist auch auf ebenem Gelände herstellbar ... alles Planungssache. | |
So eine Terrassenlandschaft wie die links geplante braucht natürlich Platz und etwas mehr Kleingeld. Eine Terrassenlandschaft wie die unten abgebildete dagegen ist relativ einfach herzustellen. ... auch Planungssache :-) |
Zweit- und Nebenterrassen
Leider viel zu häufig unterschätzt!
Nicht nur aus praktikablen Gründen - ist es doch häufig sinnvoll, unterschiedliche Rückzugsmöglichkeiten zu haben. Wenn z.B. die einen Familienmitglieder feiern wollen, andere aber schlicht ihre Ruhe ...
Vor allem auch in Zeiten des Klimawandels. Die Sonnenterrasse ist nur noch im Früjahr und Herbst
auszuhalten - da dann aber umso notwendiger. Aber im Sommer kann man da nur noch Spiegeleier braten. Glücklich derjenige, der daran gedacht hat, Bäume zu erhalten und/oder rechtzeitig zu pflanzen, oder auf der Nord- oder Ostseite des Hauses eine Zweitterrasse hat.
Zwei ganz unterschiedliche 'Wald-Terrassen' | |
... und eine Sonnenterrasse. | |
Zwei Neben-Terrassen an schattigen Schmalseiten der Gärten. | |
Und manchmal ist die Hauptterrasse auch gar nicht direkt beim Haus. | |
Manchmal kann in einem gewachsenen Garten noch eine Schattenterrasse 'nachgerüstet' werden. | Und manchmal ein Senkgarten. |
Eine Terrassenüberdachung ist oft sinnvoll. | Und kann auch gut nachgerüstet werden - wie hier in diesem Garten, den ich bereits 1985 geplant und angelegt habe. |
Wir selbst haben eine kleine, gemütliche, senkgartenartige Terrasse mit einer Kombination aus Überdachung und Rankpergola. Siehe auch weiter oben, das Foto mit Hängesessel und Hund drauf. | |
Terrassen bieten Platz für die unterschiedlichsten Accessoires - ob Feuerschale oder Wassertrog. Und sie bieten Platz zum Feiern oder (Boule-)Spielen, wie die 'Multifunktionsfläche' unten. |
Wege im Garten
Hier muss unterschieden werden zwischen Hauptwegen, die der Erschließung des Hauses dienen. Die müssen generell hinreichend breit sein (mindestens 1,50 m, damit zwei Leute aneiander vorbeikommen), hinreichend gut befestigt, um jeglicher Unfallgefahr vorzubeugen. Deswegen dürfen sie auch kein zu starkes Gefälle haben (maximal 6 %) - ansonsten sind Treppen notwendig, die das richtige Verhältnis von Auftritt und Steigung einhalten müssen.
Aber obacht! Wo Treppen notwendig sind, darf auch eine Rampe nicht fehlen! |
Zu den Hauptwegen gibt es bei der Seite 'Vorgärten' schon genügend Impressionen.
Hier nur noch eine Ergänzung. Sie zeigt schön die Kombination eines Haupt- und eines Sekundärweges. |
Sekundärwege
sind all diejenigen Wege, die nicht der Haupterschließung des Hauses dienen.
Sie dürfen gerne (sehr viel) schmaler sein, und ich bevorzuge es, sie komplett in den Garten zu integrieren.
Dafür gibt es wieder verschiedene gestalterische Möglichkeiten:
So können die Wegeflächen sich zu kleinen Terrassenflächen verbreitern und mit Bänken oder Mini-Sitzflächen versteckte Rückzugsorte bilden. Und / oder sie sind Bestandteil der benachbarten Pflanzung - als Trittplatten-Weg oder 'Steinlegung' mit bepflanzten Fugen. |
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Oben links: einfache Trittplatten als Pflegeweg, Links eine Steinlegung. Oft reicht es schon aus, einen Schotterrasen (oder besser: Schotterwiese) anzulegen - befestigt, zugewachsen (eigesäte) und mit dem Rasenmäher zu pflegen. Wie oben, bei meinem Weg in den Nutzgarten. |