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Nutzgarten
Das ist der Eingang zu meinem eigenen Nutzgarten.
Beim Planen von Gärten stellt sich zuerst die Frage: Was will ich? Was brauchen wir?
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Über die verschiedenen Bewirtschaftungsmöglichkeiten, Mischkultur, Permakultur etc. werde ich mich hier nicht äußern - dazu gibt es genügend Literatur, und natürlich kann ich Ihnen gerne mehr dazu erzählen, wenn es um Ihren konkreten Nutzgarten geht.
Hier geht es jetzt erst einmal ganz allgemein um die Planung und Anlage von Nutzgärten. Ich will Ihnen zeigen, was möglich ist.
Ideen und Impressionen geben, vielleicht auch Anregungen und ein paar Denkanstöße. Und Lust auf's Ernten machen :-)
Kräuter
im Garten sind - finde ich - unverzichtbar. Sie können einfach im Garten integriert werden, wie auf dem Foto unten rechts. Sie können natürlich auch ihr eigenes Beet bekommen (Foto unten). Oder sie spielen eine Hauptrolle auf der Terrasse, mit eigens für sie angelegten Hochbeeten. |
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Beeren, Obst und Wildobst
können ebenso einfach im Garten integriert werden - schön genug sind sie ja, wie rechts die Quitte zeigt. Obstbäume können zum Hausbaum werden oder als Schattenbaum dienen. Oder als Sichtschutz eingesetzt werden. |
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Die Anlage des Nutzgartens
kann ebenfalls in den Garten integriert sein, wie rechts, oder als separater Gartenteil mit Sichtschutz zum Restgarten, wie der neu angelegte Nutzgarten unten. |
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Der Nutzgarten rechts mit seinen organisch geformten Beeten liegt an einem recht großen Schwimmteich. Der wirkt klimaausgleichend - im Winter wärmend, im Sommer kühlend und feuchtespendend.
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Nutzgartenimpressionen
Wer sagt hier bitte noch, dass ein Nutzgarten nicht schön ist? |
Der Nutzgarten profitiert vom Teich. Solche Verbesserungen des Mikroklimas werden in Klimawandelzeiten immer wichtiger. |
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In der Nähe des Nutzgartens ist ein Gartengeräteplatz und / oder ein Gartenhaus sinnvoll. Genau wie ein Kompostplatz oder wenigstens ein Schnellkomposter - die übrigens auch aus Lärchenholz erhältlich sind. Dann sind sie nicht nur sehr nützlich, sondern auch noch haltbar und schön. |
Ein faszinierendes Kinderbeet
könnte auch ein Indianerbeet sein. Der Name kommt von seinen 'Erfindern', den Maya. Sie hatten die Vorteile der Mischkultur erkannt, und bauten bereits vor Jahrhunderten die '3 Schwestern' - Mais, Bohnen und Kürbis gemeinsam an.
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Aber auch schlicht und einfach Tomaten sind begeisternd. Vor allem, wenn man im Februar den winzigen Samen in ein Töpfchen gelegt hat und am Fensterbrett das Pflänzchen beim Keimen und Wachsen beobachtet hat. |
Hochbeete
sorgen nicht nur für eine angenehme Arbeitshöhe - sie sind, ebenso wie Hügelbeete, wunderbare Nutzgartenelemente. Durch die spezielle Schichtung des Substrates, das langsam verrottet, wirken sie jahrelang als 'Fußbodenheizung' für Salat und Gemüse. Hier einige Impressionen von meinen eigenen Hochbeeten. |
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Ein Erdkeller
ist schon echter Nutzgarten-Luxus! |
Genau wie
Hühner |
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Auch hier wieder Bilder aus dem eigenen Reich.
... jedes Huhn hat tatsächlich seinen ganz eigenen, individuellen Charakter. |
Neue Wege |
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Das ist ein Spezial-Ofen zur Herstellung von eigener Pflanzenkohle. Vermischt mit dem Mist unserer Kaninchen und Hühner, ein bisschen Urgesteinsmehl und Pflanzenjauche wird daraus Terra preta- auch so eine jahrhundertealte, bewährte Idee. Damit entsteht tatsächlich innerhalb einiger Wochen fruchtbare, schwarze Erde. Zum Staunen!
Und in der nächsten Zeit werde ich Kraterbeete bzw. Senkgartenbeeteaustesten. Sie sollen - gerade in Klimawandelzeiten wichtig - das Mikroklima verbessern. Sie sind gleichzeitig Sonnenfalle, Windbremse und Wasserspeicher, und sie wirken temperaturausgleichend, heißt es in der Fachliteratur. |