... und so sah das Grundstück ein paar Monate später in meinem Kopf aus.

Rechts auf dem Plan ist angedeutet, dass das angrenzende Gemeindegrundstück mit in den garten einbezogen werden könnte. Das hat tatsächlich geklappt - die Gemeinde ist froh, dass sie den Hang nicht bepflanzen und pflegen muss, und der Garten ist größer geworden.

Die Entstehung des innenhofartigen Vorgartens.
... wobei man das 'innenhofartig' noch nicht sieht. Aber klar ist, dass der Nachbar rechts eine 9 m lange Garage bauen wird - mit der 'innenhof-Idee' wird auch hier aus der Not eine Tugend :-)
Man beachte den Haufen Pfostenschuhe!

Der Teich ist fertig, das Gartenhaus auch.
Die strandartige Juradolomit-Splitt-Fläche im Vordergrund ist eigentlich nur ein verbreiterter Weg und verbindet auf ökologische Weise den Vorgarten mit Terrassen und Teichbereich. Auf Pflasterung oder andere Versiegelung kann gut verzichtet werden ...

Hier ein Eindruck vom Nutzgartenbereich.

Auch der ist zugleich schön und praktisch.
Nicht zuletzt wegen ihm ist der Naturschutzpreis 2020 verliehen worden:

Oben:
Blick in den Vorgartenbereich

vom 'Strandplatz' aus. Die Nachbargarage ist gebaut, und jetzt sieht man auch, wofür die ganzen Pfostenschuhe benötigt waren: Für den Fahrradschuppen, die kleine Glyzinienpergola als beschatteter Rückzugsort und für ebenfalls mit Glyzinien bewachsene Rankbalken als Raumteiler, die den Vorgartenbereicht zu einem vollwertigen 'Gartenzimmer' machen.

Unten:
Blick vom Teich Richtung Nutzgarten