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Planungskosten

Umsonst arbeiten kann ich leider nicht - aber:

Es stellt sich eher die Frage, ob man es sich bei der Gestaltung eines Garten leisten kann, auf ein gutes Konzept und professionelle Hilfe zu verzichten.
Ohne Konzept sind Fehlinvestitionen und Mehrausgaben vorprogrammiert. Mit Konzept und Plan erhalten Sie unbezahlbaren Mehrwert an Lebensqualität und ganz konkret einen Mehrwert Ihrer Immobilie.

Der 'Garteneffekt':

Der Wiederverkaufswert einer deutschen Immobilie steigt statistisch gesehen durch einen gelungenen Garten mit jedem in Gartenplanung und Garten invstierten Euro um 2,60 Euro!
Quelle: Global Garden Report , FASZ 15.05.2011

 

Und darüber hinaus werden sich die Planungskosten schnell - ganz oder teilweise - auch noch amortisieren!

 

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten

von Kostenkalkulation und Preisgestaltung:


• Der Preis bestimmt sich nach der Grundstücksgröße.

Ein für Kopfarbeit völlig haltloses Kriterium, da kleine Gärten mehr gründliche Durchplanung und Überlegung erfordern; große Gärten haben meist nur mehr Papieraufwand!

• Der Preis bestimmt sich nach den Baukosten.

Diese gebräuchliche Methode (HOAI!) ist nach meiner Überzeugung mindestens genauso irrelevant für den Planungsaufwand, und außerdem gefährlich: je teurer der Garten und die verwendeten Materialien, desto größer das Honorar für den Planer !?

Gerne informieren Sie sich im Netz (z.B. HOAI-Rechner) Dort beträgt der z.B. verbindliche (!) Mindestsatz (!) für eine komplexe, detailreiche Planung bei einer Bausumme von 75.000 € für die Planungsschritte Grundlagenermittlung + Vorplanung + Entwurfsplanung + Ausführungsplanung satte12.320,64 €.
1 qm gestaltete Gartenfläche kostete lt. Baukosteninformationszentrum 2018 (!) durchschnittlich zwischen 50,- und 500,- €. Diese 50,- € sind kaum zu unterschreiten, außer mit sehr viel Eigenleistung. Aber die Qualität eines Gartens bestimmt sich nicht unbedingt durch seine Herstellungskosten - gute Ideen müssen nicht zwangsläufig teuer sein!

• Abrechnung nach Zeitaufwand

bei umfangreichen Planungen schwer durchführ- und nachvollziehbar.
Die Abrechnung nach Zeitaufwand ist aber sinnvoll für Beratung, unkalkulierbare Zusatzarbeiten (umfangreiche Vermessungsarbeiten, Behördenverhandlungen, ...), Baubetreuung oder für kleine, überschaubare Planungsarbeiten.

Bei diesen kleineren (Um-) Gestaltungen ist häufig nur gute Beratung und eventuell eine einfache Planskizze notwendig, so dass hier 200 bis 1.000 € oft ausreichen.
Mein Stundensatz für Beratung und Baubetreuung beträgt übrigens 69,- € incl. MwSt.
(nur zum Vergleich: die Ingenieurkammer BW nennt als Richtwert für den Büroinhaber seit 2019 einen Stundensatz von 98,00 €)
Für Fahrtkosten berechne ich 0,75 € pro gefahrener km.

Bei umfangreichen Planungen ist eine Abrechnung nach Zeitaufwand schwer durchführ- und nachvollziehbar.

• Festpreisvereinbarung

Bei 'großen' Planungen schätze ich Schwierigkeitsgrad und Komplexität der Planung ein, und wir können einen Festpreis vereinbaren, der erfahrungsgemäß weit unter dem tatsächlichen Zeitaufwand liegt.

Bei mir steht der Garten im Vordergrund, nicht das Honorar für die Planung. Ob ganz oder teilweise Selbstausführung, sofort oder in Etappen, spielt für mich nur eine Rolle, sofern es die Planung betrifft. Das gleiche gilt für die Größe des Gartens oder die Kosten des geplanten Materials (also die Gesamtbausumme).

Allein entscheidend ist, wie ich den Schwierigkeitsgrad der Planung einschätze:
Der durchgearbeitete Gestaltungsplan wird Sie - je nach geschätztem Planungsaufwand - im Normalfall zwischen 1.500 und 4.000 € zuzügl. MwSt (das sind incl. MwSt 1.785,- € und 4.760,- €) kosten - Tipps zur Einsparung nicht unerheblicher vermeidbarer Baukosten eingeschlossen. ...Allein hierdurch werden die Planungskosten oft mehr als amortisiert.